Ohne zu große Töne spucken zu wollen: Dies ist eine Philosophische Reise. Alle "normalen" Menschen die versuchen, jemanden der mit dem Auto um die Welt fährt auf logische Weise zu verstehen, werden vermutlich scheitern. So auch die vielen Kritiker: "Das ist doch viel zu gefährlich", "Durch solche Länder, mit den Kindern?". "Das Geld würde ich lieber in ein Haus investieren" u. v. m.

 

Man kann das nur, wenn man den philosophischen Hintergrund einer solchen Reise erfasst.

 

Wir wollen auf unserer Reise die Schönheit der Welt entdecken. Es gibt so viel interessantes, was wir noch nie gesehen haben und wir uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Wir wollen aber auch herausfinden wie wir unser noch junges Leben weiterhin führen wollen und vor allem: Wie wollen wir unsere Kinder großziehen und in was für einer Welt wollen wir, dass sie aufwachsen. Es gibt viele Probleme (mehr dazu unter: Earthucation - Umweltschutz) und wir konnten nicht akzeptieren mit "Buissines as Usual" einfach so weiter zu machen. Den unsere Kinder und deren Kinder werden mit den Auswirkungen unseres jetzigen Lebensstils umgehen müssen. Auch wenn es für viele das Richtige sein mag: 40 Jahre in einem Büro zu arbeiten, 20 Jahre davon nur um das Haus abzubezahlen, 5 Jahre um die Autos zu bezahlen die wir in diesen 40 Jahren benutzen usw. kommt für uns nicht in Frage. Das sind nicht unsere Ziele und Prinzipien im Leben.

 

Also beginnen wir diese Reise, deren Ende wir selbst noch nicht kennen.

 

Wir wollen auf der Reise einen Teil zusammen mit Naturvölkern leben. Die letzten Ureinwohner dieses Planenten leben in engen Familiengemeinschaften, im Einklang mit der Natur, ohne Umweltzerstörung und Technologie. Wir wollen wissen, ob so ein ursprünglicher Lebensstil etwas für uns wäre. Ist das Leben in unserer komplexen Gesellschaft "höher" entwickelt? Oder sind diese kleinen Stämme und Gruppen uns weit voraus? Video Link

 

Das und vieles mehr wollen wir auf unserer Reise herausfinden!

 

 

 

Gedanken zur Erdgeschichte:

Die Erde gibt es seit ca. 5 Milliarden Jahren, erste Lebewesen seit ca. 4 Milliarden Jahren. weiter entwickelte Primatenarten seit ca. 5 Millionen Jahren. Den Mensch als "Homo" gibt es seit ca. 100.000 Jahren. Wenn wir so weiter machen wie bisher, dann wird es nach Prognosen in 200 bis maximal 500 Jahren keine Menschen mehr geben. In der 5 Milliaren Jahre langen Erdgeschiche (bisher, sie ist ja noch nicht vorbei), würde der Mensch dann einen Platz von 100.500 Jahren einnehmen. Das wären 0,005%. Haie z.b. gibt es bereits seit 400 Mio. Jahren. Das wäre bis heute ein Existenzanteil von 12,5%. Eine "hochentwickelte Spezies" wie wir, sollte doch eigentlich das Potential haben sehr langen Existenzanteil in der Erdgeschichte zu haben. Es wäre durchaus möglich, das der Mensch mit einem Lebensstil wie ihn die heutigen Ureinwohner haben, mehrere hundert Millionen Jahre auf der Erde leben könnte. Er würde sich natürlich weiterentwickeln und vielleicht auch wieder Wissenschaft und Technologie betreiben. Wenn er das aber in einem langsamen und verträglichem Maße tut, ohne dabei seine Lebensgrundlage zu zerstören, dann könnte daraus etwas wirklich großes Entstehen. Die Erde ist im Vergleich zum Universum verschwindend klein. So könnte sich z.b. die Zeit genommen werden, Technologien zu entwickeln die eine Reise zu anderen Planeten, fernen Galaxien usw. möglich machen. Dann machen die jungen Abenteurer keine "Weltreise" mit dem Auto mehr, sondern machen sich auf "Galaxien-Reise".

"Mama, ich werde verreisen!"; "Aber wohin den mein Kind, du bist doch erst 18?"; "Na und? Ich will zu dem "Virgo-Galaxien-Haufen", hier auf dem Kuipergürtel ist es mir zu touristisch!" (Link zu Grundlagen der Astrophysik). All das und vieles mehr könnte möglich sein. Das wäre dann eine wirklich "hochentwickelte Spezies". Leider werden wir solche Technologie nie entwickeln, weil wir uns  vorher bereits selbst vernichtet haben um uns das Leben bequemer zu machen.